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Durch das Verbot der Europäischen Union, das Schaummittel „AFFF“ weiterhin einzusetzen, wurde eine Neuorientierung für die Feuerwehren in Europa erforderlich.
Eine erste Marktsondierung ergab für Böblingen lediglich die Alternative Mehrbereichsschaummittel (MBS), was aber erhebliche logistische Nachteile mit sich bringen würde. AFFF bildet unter der Schaumschicht einen Film, der für Sicherheit an der Einsatzstelle sorgt und das ständige Nachspeisen mit weiteren Schaumbildnern überflüssig macht.

Gleichzeitig wurden in Böblingen zwei Betriebe, die unter die Störfallverordnung fallen, zur Erstellung eines entsprechend wirksamen Löschmittelkonzeptes angehalten. Mit der Umsetzung wurde die Freiwillige Feuerwehr Böblingen beauftragt.
Nicht nur Ersatz für AFFF, sondern ein tragfähiges Löschmittelkonzept für große Einsatzstellen war gefragt. Dabei spielt die Logistik eine zentrale Rolle, denn die Versorgung der Fahrzeuge mit Schaummittel stellt ein großes Hindernis dar.

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Eine Wärmebildkamera ist ein hochtechnologisches Einsatzmittel, das nicht jede Feuerwehr ihr Eigen nennen kann.
Ganz kurz erklärt, visualisiert eine Wärmebildkamera Temperaturunterschiede. Sie ist ähnlich wie eine Digitalkamera aufgebaut. Die Fotozellen einer Wärmebildkamera nehmen jedoch Infrarotstrahlung auf.

Wärmebildkameras haben vorn eine Fotozelle, die die Infrarotstrahlung aufnimmt. Der Einsatztrupp kann das aufgenommene Bild über einen Bildschirm sehen. Ebenso sind Wärmebildkameras in der Lage, die Temperatur zu messen und einerseits als Zahlenwert auf dem Bildschirm anzuzeigen und dies auch in verschiedenen Farben sichtbar zu machen. Verschiedene Ausführungen können auch das aufgenommene Bild speichern oder können die Aufnahme an einen Computer senden. So hat der Einsatzleiter direkten Blickkontakt zur Einsatzstelle.

Einsatztaktisch kann sie auf viele verschiedene Weisen genutzt werden. Haupteinsatzzweck ist das Suchen von vermissten Personen in verrauchten Räumen und zur Unterstützung in der Brandbekämpfung. Ebenso können bei „Nullsicht“ in solchen Räumen Wärmequellen, wie Brandherde detektiert werden. Auch wenn das Feuer in Zwischendecken oder –wänden gekrochen ist, ist dies mit einer Wärmebildkamera aufspürbar.

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Muss die Feuerwehr bei ihren Einsätzen in absturzgefährdenden Bereichen arbeiten, müssen sich die Einsatzkräfte speziell gegen diese Gefahr sichern.

Dazu ist auf der DLA (K) 23/12 eine Ausrüstung zur Absturzsicherung verlastet.

Diese Ausrüstung besteht aus Seilen, Bandschlingen, Karabinern und anderen Gegenständen, die aus der Höhenrettung bekannt sind. Kernstück dieser Ausrüstung ist ein Dreibock mit dem s.g. „Rollgliss“.

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Für die unterschiedlichen Einsatzszenarien benötigen die Einsatzkräfte eine Reihe von verschiedenen Schutzausrüstungen. Das Spektrum der Schutzkleidung der Feuerwehr erstreckt sich von der einfachen Tagesdienstuniform, die z.B. bei den Ausbildungsdiensten und bei Kleinsteinsätzen getragen wird, bis zu den schweren Chemikalienschutzanzügen (CSA), die ein Arbeiten mit gefährlichen Stoffen und Gütern ermöglichen.

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